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Die Paläo-Diät – für Ihre DNA

Jan Fredrik Poleszynski |

Die Paläo-Diät, auch Steinzeitdiät genannt, ist eine Ernährungsphilosophie, die auf den Essgewohnheiten der Menschen im Paläolithikum basiert – einem Zeitraum, der von etwa 2,5 Millionen bis vor 10.000 Jahren reicht, bevor der Aufstieg der Landwirtschaft die menschliche Ernährung dramatisch veränderte. Dies war eine Zeit, in der die Menschen Jäger und Sammler waren und auf die Angebote der Natur wie Wild, Fisch, Wildpflanzen, Nüsse und Samen angewiesen waren. Der Kern der Paläo-Diät ist die Überzeugung, dass unsere Gene noch immer am besten an diese Lebensmittel angepasst sind und dass moderne verarbeitete Produkte wie Getreide, Hülsenfrüchte, Milchprodukte und raffinierter Zucker zu gesundheitlichen Problemen wie Fettleibigkeit, Diabetes und Herzerkrankungen beitragen können. Die Ernährung konzentriert sich auf vollwertige, unverarbeitete Lebensmittel und schließt landwirtschaftliche Produkte und industriell hergestellte Waren aus. Ziel ist es, die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden durch eine natürliche, nährstoffreiche Ernährung zu fördern, die das widerspiegelt, was unsere Vorfahren gegessen haben. Dieser Artikel bietet eine ausführliche Analyse der Ursprünge, Prinzipien, Vorteile, technischen Details, Variationen und ihrer Relevanz in der heutigen Welt der Paläo-Diät, unterstützt durch wissenschaftliche Quellen und praktische Beispiele.

Vorteile der Diät.
Die Paläo-Diät hat aufgrund ihres potenziellen Beitrags zur allgemeinen Gesundheit und zum Wohlbefinden an Popularität gewonnen, ohne dass sie einen direkten medizinischen Anspruch auf die Behandlung oder Vorbeugung bestimmter Krankheiten erhebt.

Hier finden Sie einen detaillierten Überblick über die Auswirkungen, der sowohl durch Benutzererfahrungen als auch durch Untersuchungen gestützt wird:

🌿 Bessere Kontrolle des Blutzuckers: Bei der Paläo-Diät werden schnelle Kohlenhydrate wie raffinierter Zucker und Getreide eliminiert und durch ballaststoffreiches Gemüse und Früchte mit niedrigem glykämischen Index wie Beeren ersetzt. Dies kann dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und Schwankungen zu reduzieren, die oft zu Energieeinbrüchen und Hungergefühlen führen. Studien haben gezeigt, dass eine solche Ernährung eine gesunde Glukosetoleranz unterstützen kann, die für die allgemeine Stoffwechselgesundheit wichtig ist.

Stabiles Energieniveau: Ohne die schnellen Blutzuckerspitzen, die raffinierte Kohlenhydrate und Zucker verursachen, erleben viele Menschen eine gleichmäßigere Energieversorgung über den Tag verteilt. Gesunde Fettquellen wie Avocados, Nüsse und fetter Fisch, reich an Omega-3-Fettsäuren, liefern langanhaltende Energie und unterstützen die normale Gehirn- und Herzfunktion. Dies kann besonders für Menschen mit anspruchsvollen Wochentagen oder einem aktiven Lebensstil nützlich sein.

💪 Erhöhtes Sättigungsgefühl und natürliche Gewichtsreduktion: Viele, die die Paläo-Diät befolgen, erleben eine natürliche Reduzierung des Körpergewichts oder eine einfachere Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts. Dies liegt daran, dass die Ernährung auf Lebensmittel mit hoher Nährstoffdichte wie mageres Fleisch, Gemüse und Obst ausgerichtet ist. Proteinreiche Lebensmittel stimulieren Hormone wie Ghrelin und Leptin, die Hunger und Sättigung regulieren und so übermäßiges Essen reduzieren, ohne dass Kalorien gezählt werden müssen.

🔥 Reduzierte Aufnahme entzündungsfördernder Lebensmittel: Durch den Verzicht auf Milchprodukte, Getreide und verarbeitete Lebensmittel – die Gluten, Lektine und Transfette enthalten können – kann die Paläo-Diät dazu beitragen, systemische Entzündungen zu reduzieren. Untersuchungen legen nahe, dass dies das natürliche Gleichgewicht des Körpers unterstützen und zu einem gesteigerten Wohlbefinden führen kann, obwohl dies nicht direkt mit der Behandlung entzündlicher Erkrankungen zusammenhängt.

🌱 Verbesserte Verdauung: Der Verzicht auf Getreide und Hülsenfrüchte, die Antinährstoffe wie Phytinsäure und Lektine enthalten, soll Berichten zufolge zu weniger Blähungen und einem besseren Darmkomfort führen. Ballaststoffe aus Gemüse wie Brokkoli und Süßkartoffeln tragen zur Erhaltung einer gesunden Darmflora bei, die für das Immunsystem und das allgemeine Wohlbefinden unerlässlich ist. Dadurch kann auch die Aufnahme von Nährstoffen aus der Nahrung unterstützt werden.

🍎 Erhöhter Verzehr nährstoffreicher Lebensmittel: Die Paläo-Diät ist reich an Vitaminen (wie C aus Gemüse und A aus der Leber), Mineralien (wie Magnesium aus Nüssen und Eisen aus Fleisch) und Antioxidantien (aus Beeren und Blattgemüse). Dieses breite Spektrum an Mikronährstoffen kann die natürlichen Prozesse des Körpers stärken und für ein Gefühl der Vitalität sorgen.

🧠 Geistige Klarheit und Stressabbau: Einige Benutzer verspüren eine erhöhte Konzentration und weniger Stress, möglicherweise aufgrund eines stabilen Blutzuckers und einer Ernährung mit Omega-3- und B-Vitaminen in tierischen Produkten. Dies kann die Fähigkeit des Körpers zur Bewältigung geistiger Herausforderungen unterstützen und einen ausgeglichenen Geisteszustand fördern.

🌞 Gesunde Haut und Vitalität: Eine erhöhte Aufnahme von Antioxidantien aus Obst und Gemüse kann die Zellen vor oxidativem Stress schützen, was zu einer gesunden Hautbarriere beiträgt. Auch der Verzicht auf Milchprodukte, die bei manchen Menschen Entzündungen auslösen können, kann zu einem klareren Hautton führen. Wasseraufnahme und natürliche Lebensmittel fördern auch die Flüssigkeitszufuhr auf zellulärer Ebene.

🏃‍♂️ Rückerstattung nach Aktivität: Protein aus Fleisch, Fisch und Eiern liefert essentielle Aminosäuren für die Muskelreparatur, während Mineralien wie Magnesium und Kalium zur Aufrechterhaltung des Elektrolytgleichgewichts nach dem Training beitragen. Dies macht die Paläo-Diät attraktiv für Sportler und Sportler, die die natürlichen Erholungsprozesse des Körpers unterstützen möchten. Die Paläo-Diät ist ein Ernährungsrahmen, der auf bestimmten Lebensmittelgruppen und -prinzipien basiert. Hier ein detaillierter Überblick über seinen Aufbau:

🍗 Erlaubte Lebensmittel:

  • Proteine: Mageres Fleisch (grasgefüttertes Rind, Lamm, Wild wie Hirsch und Elch), Geflügel (Huhn, Truthahn), Fisch (Lachs, Sardinen, Makrele – reich an Omega-3), Meeresfrüchte (Garnelen, Muscheln, Austern) und Eier. Dies sind Quellen für hochwertiges Protein, Eisen, Zink und Vitamin B12.

  • Gemüse: Blattgemüse (Spinat, Grünkohl, Rucola), Wurzelgemüse (Süßkartoffeln, Rüben, Pastinaken), Kreuzblütler (Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl). Diese liefern Ballaststoffe, Vitamin C, K und Folsäure.

  • Obst: Beeren (Heidelbeeren, Himbeeren, Erdbeeren), Äpfel, Birnen, Zitrusfrüchte – oft mit geringem Zuckergehalt. Reich an Antioxidantien, Vitaminen und natürlichen Zuckerquellen.

  • Gesunde Fette: Nüsse (Mandeln, Walnüsse, Macadamianüsse), Samen (Kürbiskerne, Leinsamen, Chiasamen), Avocado, Olivenöl, Kokosöl. Quellen für einfach ungesättigte und mittelkettige Fettsäuren sowie Magnesium und Vitamin E.

🚫 Ausgeschlossene Lebensmittel:

  • Getreide: Weizen, Reis, Hafer, Gerste, Quinoa – enthalten Gluten und Antinährstoffe, die Mineralien binden und den Darm reizen können.

  • Hülsenfrüchte: Bohnen, Linsen, Erbsen, Erdnüsse, Soja – enthalten Lektine und Phytinsäure, die die Nährstoffaufnahme verringern können.

  • Milchprodukte: Milch, Joghurt, Käse, Butter – enthalten Laktose und Kasein, die manche Menschen nicht vertragen.

  • Raffinierter Zucker und verarbeitete Lebensmittel: Süßigkeiten, Softdrinks, Chips, Fertiggerichte – reich an Zucker, Salz und Transfetten.

  • Pflanzenöle: Sojaöl, Sonnenblumenöl, Maisöl – oft raffiniert und entzündungshemmend aufgrund des hohen Omega-6-Gehalts.

🌍 Saisonale Anpassung: Die Paläo-Diät ist dynamisch und spiegelt die Rhythmen der Natur wider. Im Sommer kann es mehr Kohlenhydrate aus Obst wie Beeren und Gemüse wie Kürbis enthalten, während der Winter im Einklang mit einem ketogenen Ansatz reicher an Fett und Eiweiß aus tierischen Quellen wie fettem Fisch und Wild sein kann. Dies spiegelt wider, wie sich unsere Vorfahren an die Umwelt und die Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln angepasst haben.



🐄 Das Nose-to-Tail-Prinzip: Eine Kernidee besteht darin, das gesamte Tier zu nutzen – einschließlich Organe (Leber, Herz, Nieren), Knochenmark, Haut und Fett. Die Leber ist eine der reichsten natürlichen Quellen für Vitamin A, Eisen und B12, während das Knochenmark Kollagen und gesunde Fettsäuren liefert. Dies maximiert die Nährstoffaufnahme, reduziert Lebensmittelverschwendung und spiegelt einen nachhaltigen Ernährungsansatz wider.

Umfassende und detaillierte Beschreibung
Die Paläo-Diät basiert auf einem evolutionären Verständnis der menschlichen Ernährung. Im Paläolithikum waren die Menschen auf die Jagd, den Fischfang und das Sammeln angewiesen, und ihre Ernährung variierte je nach Geografie, Klima und Jahreszeit erheblich. In tropischen Gebieten, wie zum Beispiel dem Volk der Kitavan in Papua-Neuguinea, bestand die Ernährung aus Wurzeln (Yamswurzel, Süßkartoffeln), Obst, Kokosnuss und Fisch – reich an Kohlenhydraten, aber noch unverarbeitet. In arktischen Regionen, wie bei den Inuit in Nordamerika und Grönland, überwogen fetter Fisch, Robben, Wale und Rentiere – kohlenhydratarm, aber reich an Fett und Eiweiß. Trotz dieser Unterschiede waren beide Bevölkerungsgruppen für eine robuste Gesundheit bekannt, was unterstreicht, dass es sich bei der Paläo-Diät nicht um eine starre Vorlage, sondern um einen flexiblen Rahmen handelt, der an die örtlichen Gegebenheiten angepasst ist.



Historische Entwicklung
Das Konzept wurde erstmals in den 1970er Jahren vom Gastroenterologen Walter Voegtlin in seinem Buch theoretisiert Die Steinzeitdiät (1975) argumentierten, dass eine Jäger-Sammler-Diät chronische Krankheiten in der heutigen Zeit reduzieren könnte. Große Anerkennung erlangte es jedoch mit dem Buch von Loren Cordain Die Paleo-Diät im Jahr 2002. Cordain argumentierte, dass mit dem Aufkommen der Landwirtschaft vor 10.000 Jahren Nahrungsmittel wie Getreide und Hülsenfrüchte eingeführt wurden, für deren Verdauung der menschliche Körper nicht vollständig geeignet war. Die Industrialisierung der letzten 100 Jahre hat dies durch die Hinzufügung hochverarbeiteter Lebensmittel wie zuckerhaltige Getränke, Fertiggerichte und raffinierte Öle verstärkt, was mit der Zunahme von Zivilisationskrankheiten wie Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen korreliert. Cordains Hypothese basiert auf anthropologischen und archäologischen Beweisen. Studien an paläolithischen Skeletten zeigen beispielsweise, dass Menschen im Vergleich zu landwirtschaftlich geprägten Gesellschaften, in denen Karies und Unterernährung aufgrund einer einseitigen getreidebasierten Ernährung häufiger auftraten, über eine gute Knochengesundheit und minimale Karies verfügten. Gleichzeitig zeigen Entdeckungen von Werkzeugen zum Mahlen von Wildgetreide und Pflanzenfossilien in Zähnen, dass die Ernährung vielfältiger war als bisher angenommen, was zu Debatten über die historische Genauigkeit der Diäten geführt hat.

Variationen der Paläo-Diät
Die Paläo-Diät gibt es in verschiedenen Formen, angepasst an unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben:

  • Strenges Paläo: Nur Lebensmittel aus der Steinzeit, keine Ausnahmen – ideal für Puristen, die ihre Vorfahren genau nachbilden möchten.

  • Urpaläo: Zulassung fermentierter Milchprodukte wie Kefir und Joghurt aufgrund ihres probiotischen Gehalts, basierend auf Mark Sissons Die Ur-Blaupause.

  • Ketogenes Paläo: Geringe Kohlenhydrat- und hohe Fettaufnahme – geeignet für die Wintersaison oder Ziele für Fettverbrennung und Ketose.

  • Autoimmunpaläo (AIP): Eliminiert Nüsse, Samen, Eier und Nachtschattengewächse (Tomaten, Paprika), um Entzündungen bei Menschen mit Autoimmunerkrankungen wie Rheuma oder Morbus Crohn zu reduzieren.

  • Pegan: Kombiniert Paläo und Veganismus, legt den Schwerpunkt auf Pflanzen (75 % der Ernährung), erlaubt aber etwas tierisches Protein – entwickelt von Dr. Mark Hyman.

  • Fleischfresser: Nur tierische Produkte, eine extreme Variante mit Schwerpunkt auf Fleisch, Fisch und Eiern, beliebt bei einigen Biohackern.

Wissenschaftliche Grundlage
Die Forschung zur Paläo-Diät ist im Vergleich zu anderen Diäten wie der Mittelmeerdiät begrenzt, aber kleine Studien liefern Erkenntnisse. Eine Studie aus dem Jahr 2009 (Europäisches Journal für klinische Ernährung) zeigte, dass Teilnehmer einer Paläo-Diät bereits nach drei Wochen Gewichtsverlust, einen niedrigeren Blutdruck und eine bessere Glukosetoleranz verspürten. Eine Metaanalyse von 2015 (Amerikanisches Journal für klinische Ernährung) bestätigte ähnliche Effekte bei Menschen mit metabolischem Syndrom, einschließlich einer Verringerung der Triglyceride und des Taillenumfangs. Eine spanische Beobachtungsstudie ergab, dass die langfristige Aufnahme von Paläo mit geringeren kardiovaskulären Risikofaktoren korreliert, dank der hohen Aufnahme von Obst und Gemüse und der Vermeidung verarbeiteter Lebensmittel. Kritiker argumentieren, dass die Ernährung evolutionäre Anpassungen nach der Altsteinzeit außer Acht lässt. Beispielsweise entwickelten viele Populationen in Europa und Afrika nach der Domestizierung von Tieren eine Laktasepersistenz (die Fähigkeit, Milchzucker zu verdauen), und erhöhte Kopien des AMY1-Gens führten in landwirtschaftlich geprägten Gesellschaften zu einer besseren Stärkeverdauung. Archäologische Funde zeigen auch, dass wildes Getreide bereits vor 30.000 Jahren verzehrt wurde, was die Vorstellung, Getreide sei „unnatürlich“, widerlegt. Dennoch verteidigen Befürworter die Diät, indem sie darauf verweisen, dass sie sich auf die Nährstoffdichte und den Verzicht auf moderne entzündungsfördernde Lebensmittel wie Transfette und Zucker konzentriert.

Praktische Anwendung
Bei der Paläo-Diät geht es um mehr als nur die Auswahl von Lebensmitteln – sie ist ein ganzheitlicher Lebensstil, der Folgendes fördert:

  • Körperliche Aktivität: Inspiriert von Jäger-Sammler-Bewegungen – lange Spaziergänge, Heben schwerer Gegenstände, kurze Sprints. Dies spiegelt eine natürliche Form der Aktivität ohne moderne Trainingsgeräte wider.

  • Lokale Zutaten: In Norwegen können das im Herbst Kabeljau, Rentier, Meeräsche und Preiselbeeren sein, im Sommer aber auch Lachs, Pilze und Wildkräuter. Dies unterstützt Nachhaltigkeit und saisonale Ernährung.

  • Saisonale Variation: Sommerdiät mit kohlenhydratreichen Beeren und Gemüse, Winterdiät mit fettem Fisch und Wild – ganz im Einklang mit den Zyklen der Natur und den Bedürfnissen des Körpers.

  • Minimal verarbeitete Lebensmittel: Alles wird von Grund auf zubereitet, ohne Zusatzstoffe oder künstliche Aromen.

Beispiel eines Wochenmenüs:

  • Montag:

    • Frühstück: Rührei mit Spinat und Avocado.

    • Mittagessen: Gegrilltes Hähnchen mit Süßkartoffelsalat und Olivenöl.

    • Abendessen: Gebackener Lachs mit gedünstetem Brokkoli und Blaubeeren.

    • Snacks: Walnüsse und Karottenstifte.

  • Dienstag:

    • Frühstück: Omelett mit Pilzen und Kürbiskernen.

    • Mittagessen: Steakstreifen mit Grünkohlsalat und Kokosöl-Dressing.

    • Abendessen: Gebratener Kabeljau mit Blumenkohlpüree und Himbeeren.

    • Snacks: Mandel und eine Birne.

  • Mittwoch:

    • Frühstück: Smoothie-Bowl mit Beeren, Kokosmilch und Chiasamen.

    • Mittagessen: Putenbrust mit geröstetem Wurzelgemüse.

    • Abendessen: Wildeintopf mit Rüben und Apfelstücken.

    • Snacks: Haselnüsse und Selleriestangen.

Vergleich mit anderen Diäten

  • Paleo vs. Keto: Beide sind kohlenhydratarm, aber die Keto-Diät konzentriert sich auf die Ketose und erlaubt Milchprodukte wie Butter und Käse, während die Paläo-Diät diese vollständig ausschließt. Paläo erlaubt mehr Obst und Wurzelgemüse.

  • Paleo vs. mediterranes Essen: Beide legen Wert auf Vollwertkost, aber die Mittelmeerdiät umfasst Getreide (wie Vollkornbrot), Hülsenfrüchte und Milchprodukte (wie Feta-Käse) und hat stärkere Beweise für die Herzgesundheit.

  • Paläo vs. Vegan: Paläo setzt auf tierisches Eiweiß, während Veganismus gänzlich darauf verzichtet und Getreide und Hülsenfrüchte einbezieht. Paläo konzentriert sich auf evolutionäre Anpassung, Veganismus oft auf Ethik.

  • Paläo vs. Weston A. Price: Weston A. Price erlaubt fermentiertes Getreide, Milchprodukte und traditionelle Lebensmittel wie Sauerteigbrot, während Paleo strenger ist und diese ausschließt. Beide legen Wert auf die Nährstoffdichte.

  • Paleo vs. DASH: DASH (zur Blutdruckkontrolle) umfasst Vollkornprodukte, fettarme Milchprodukte und wenig Natrium, während Paläo Getreide und Milchprodukte weglässt und sich nicht auf Salz konzentriert.

Die Paläo-Diät in einer globalen Perspektive
Die Paläo-Diät kann an verschiedene Kulturen und Klimazonen angepasst werden. Im Mittelmeerraum können dazu Oliven, Fisch und Wildkräuter gehören, während es in den nordischen Ländern fetter Fisch, Beeren und Wurzelgemüse sein kann. In tropischen Regionen ähnelt es möglicherweise der Kitavan-Diät mit Kokosnüssen und Yamswurzeln. Dies zeigt die universelle Attraktivität und Flexibilität der Diät, während der Fokus weiterhin auf unverarbeiteten Zutaten liegt.

Haftungsausschluss und Vorbehalte
Die Paläo-Diät ist als Instrument für das allgemeine Wohlbefinden und zur Unterstützung der natürlichen Prozesse des Körpers gedacht und nicht als Ersatz für eine medizinische Behandlung. Uno Vita AS behauptet nicht, dass die Ernährung Krankheiten heilen oder verhindern kann. Personen mit besonderen gesundheitlichen Bedürfnissen, wie Diabetes, Nierenerkrankungen oder Mangelernährung, sollten vor der Anwendung einen Arzt konsultieren. Auch Schwangere, Stillende und Kinder sollten eine professionelle Beratung erhalten. Die Ernährung sollte individuell angepasst werden, um eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten, insbesondere im Hinblick auf Kalzium und Ballaststoffe, die ohne Milchprodukte und Getreide geringer ausfallen können.

Meinungsfreiheit und Recht auf Information
Uno Vita AS unterstützt das Recht, öffentlich zugängliche Forschungsergebnisse und Informationen über die Paläo-Diät zu teilen, im Einklang mit dem UN-Menschenrechtsgesetz (1948), Artikel 19, der Internationalen Konvention über bürgerliche und politische Rechte (1966), Artikel 19, § 100 der norwegischen Verfassung und dem ersten Verfassungszusatz der USA. Die Informationen sollen Wissen und Wahlmöglichkeiten im Bereich Gesundheit und Wohlbefinden fördern, ohne ärztlichen Rat zu ersetzen.

Referenzen

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  9. Carrera-Bastos, P., et al. (2011). Die westliche Ernährung und Lebensweise und Zivilisationskrankheiten. Forschungsberichte in der klinischen Kardiologie, 2, 15-35.

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