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Die stärksten Antioxidantien der Natur und ihre möglichen gesundheitlichen Auswirkungen

Jan Fredrik Poleszynski |

Zusammenfassung

Antioxidantien sind Moleküle, die die Körperzellen vor schädlichen freien Radikalen schützen, die oxidativen Stress verursachen und zur Alterung und einer Reihe gesundheitlicher Probleme beitragen können. Dieser Artikel enthält eine detaillierte Übersicht über die 30 wirksamsten Antioxidantien in der Natur, geordnet nach ihrem ORAC-Wert (Oxygen Radical Absorbance Capacity), der ihre Fähigkeit misst, freie Radikale in vitro zu neutralisieren. Wir erforschen ihre biochemischen Wirkmechanismen, mögliche prooxidative Wirkungen in Krebszellen und mögliche gesundheitliche Auswirkungen, einschließlich der Unterstützung der Herz-Kreislauf-Gesundheit, der Entzündungshemmung, der Immunabwehr und der kognitiven Funktion. Der Artikel befasst sich auch mit der Bioverfügbarkeit und der praktischen Anwendung. Die Informationen basieren auf wissenschaftlichen Studien und vermeiden medizinische Behauptungen im Einklang mit den EFSA-Vorschriften.

Was sind Antioxidantien und warum sind sie wichtig?

Antioxidantien sind Moleküle, die freie Radikale neutralisieren, indem sie Elektronen oder Wasserstoffatome abgeben. Freie Radikale, auch reaktive Sauerstoffspezies (ROS) genannt, sind instabile Moleküle mit ungepaarten Elektronen, die DNA, Proteine ​​und Zellmembranen schädigen können. Wenn die Produktion freier Radikale die antioxidativen Abwehrkräfte des Körpers übersteigt, kommt es zu oxidativem Stress, einem Zustand, der mit Alterung, chronischen Entzündungen und verschiedenen Gesundheitsproblemen einhergeht.

  • Freie Radikale: Elektronendiebe, die Zellen destabilisieren, indem sie mit Biomolekülen reagieren.

  • Antioxidantien: Elektronenspender, die freie Radikale stabilisieren und Schäden verhindern.

Antioxidantien finden sich in Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Gewürzen und Kräutern sowie in körpereigenen Systemen wie Glutathion und Enzymen wie Superoxiddismutase (SOD) und Katalase. Eine an Antioxidantien reiche Ernährung kann das Redoxgleichgewicht des Körpers stärken und zur Aufrechterhaltung einer gesunden Zellfunktion beitragen.

Redox-Balance und Transmembranpotential (TMP)

Unter Redox-Gleichgewicht versteht man das Gleichgewicht zwischen Oxidationsmitteln und Antioxidantien im Körper. Wenn dieses Gleichgewicht gestört ist, kann oxidativer Stress Zellmembranen, Mitochondrien und DNA schädigen, was zu Funktionsstörungen und einer Beeinträchtigung der Zellgesundheit führen kann.

Das Transmembranpotential (TMP) ist die elektrische Spannungsdifferenz über der Zellmembran, normalerweise zwischen -60 und -90 mV in gesunden Zellen. TMP ist wichtig für:

  • Aktiver Transport von Nähr- und Abfallstoffen.

  • Regulierung des Zellvolumens.

  • Mitochondriale Funktion und ATP-Produktion.

  • Aufrechterhaltung der elektrischen und chemischen Homöostase der Zelle.

Oxidativer Stress kann Ionenpumpen wie Na⁺/K⁺-ATPase beeinträchtigen, was zu Depolarisation (weniger negativem TMP), verringerter Zellenergie und erhöhter Anfälligkeit führt. Antioxidantien tragen zur Aufrechterhaltung des TMP bei, indem sie:

  • Schützen Sie die Mitochondrienmembranen vor Lipidperoxidation.

  • Stabilisieren Sie Elektronentransportketten in den Mitochondrien.

  • Reduzieren Sie oxidative Schäden, die Ionenpumpen beeinträchtigen können.

Beispielsweise können fettlösliche Antioxidantien wie Vitamin E die Zellmembranen vor Oxidation schützen, während wasserlösliche Antioxidantien wie Vitamin C andere Antioxidantien regenerieren und die zytosolische Abwehr unterstützen.

Vorteile und Wirkungen

Antioxidantien bieten eine Reihe potenzieller gesundheitlicher Auswirkungen, indem sie oxidativem Stress entgegenwirken und die natürlichen Prozesse des Körpers unterstützen:

  • Herz-Kreislauf-Unterstützung: Antioxidantien wie Hydroxytyrosol und Traubenkernextrakt können dazu beitragen, die Oxidation von LDL-Cholesterin zu reduzieren, die Durchblutung zu unterstützen und eine gesunde Gefäßfunktion aufrechtzuerhalten. Die EFSA hat eine gesundheitsbezogene Angabe für Hydroxytyrosol genehmigt, die besagt, dass eine tägliche Einnahme von 5 mg zum Schutz der Blutfette vor oxidativen Schäden beiträgt.

  • Unterdrückung von Entzündungen: Verbindungen wie Curcumin und Rosmarin können proinflammatorische Signale wie NF-κB hemmen und die Produktion von Zytokinen wie TNF-α und IL-6 reduzieren.

  • Immunmodulation: Antioxidantien wie Chaga-Pilz und Hagebutte können das Immunsystem stärken, indem sie die Produktion von Immunzellen unterstützen und oxidative Schäden reduzieren.

  • Kognitive Unterstützung: Bacopa und Salbei können das Gehirn vor oxidativen Schäden schützen und die kognitive Funktion unterstützen.

  • Gesundheit von Haut und Augen: Astaxanthin und Acai-Beere können UV-bedingte Schäden reduzieren und die Gesundheit der Augen unterstützen, indem sie vor oxidativem Stress schützen.

  • Forschung an Krebszellen: Bestimmte Antioxidantien wie Hydroxytyrosol und Curcumin können ROS in Krebszellen induzieren und zur Apoptose führen. Diese Effekte werden noch erforscht und bedürfen einer klinischen Validierung.

Prooxidative Wirkung in Krebszellen

Einige Antioxidantien können in Krebszellen als Prooxidantien wirken, wo sie ROS erzeugen, die oxidativen Stress verursachen und den programmierten Zelltod (Apoptose) auslösen. Krebszellen weisen oft einen höheren Gehalt an ROS und Metallionen (wie Kupfer und Eisen) auf als gesunde Zellen, wodurch sie anfälliger für weiteren oxidativen Stress sind. Zum Beispiel:

  • Hydroxytyrosol: Erhöht ROS in Melanom- und Darmkrebszellen, aktiviert proapoptotische Gene wie BAX und CASP3 und reguliert antiapoptotische Gene wie BCL2 herunter.

  • Curcumin: Wirkt in gesunden Zellen als Antioxidans, kann aber in Krebszellen, insbesondere in Gegenwart von Metallionen, ROS induzieren und die Apoptose fördern.

  • Astaxanthin: Kann ROS-vermittelte Apoptose in Brust- und Prostatakrebszellen induzieren.

Diese Dualität macht Antioxidantien für die Forschung interessant, ihr therapeutisches Potenzial erfordert jedoch weitere klinische Studien.

Technische Spezifikationen – ORAC und Bioverfügbarkeit

Der ORAC-Wert (Oxygen Radical Absorbance Capacity) misst die Fähigkeit eines Antioxidans, freie Radikale im Labor zu neutralisieren, ausgedrückt in Mikromol Trolox-Äquivalenten pro 100 Gramm (µmol TE/100 g). Obwohl ORAC ein nützlicher Indikator für die antioxidative Kapazität ist, spiegelt es nicht unbedingt die biologische Aktivität im Körper wider, da Faktoren wie Bioverfügbarkeit, Absorption und Stoffwechsel eine entscheidende Rolle spielen.

Wirkungsweisen

Antioxidantien wirken über mehrere Mechanismen:

  • Elektronenspende: Neutralisiert freie Radikale durch Abgabe von Elektronen oder Wasserstoffatomen (z. B. Vitamin C, Hydroxytyrosol).

  • Metallchelatbildende Wirkung: Bindet Metallionen wie Eisen und Kupfer, um Fenton-Reaktionen zu verhindern, die ROS (z. B. Gallensäure, Quercetin) erzeugen.

  • Hemmung der Lipidperoxidation: Schützt Zellmembranen vor oxidativen Schäden (z. B. Vitamin E, Astaxanthin).

  • Modulation von Signalwegen: Aktiviert Nrf2, was die Produktion körpereigener antioxidativer Enzyme erhöht, oder hemmt NF-κB, was Entzündungen reduziert (z. B. Curcumin, EGCG).

  • Epigenetische Effekte: Beeinflusst die Genexpression durch Modulation der Histonacetylierung oder DNA-Methylierung (z. B. Curcumin, EGCG).

  • Mitochondriale Unterstützung: Schützt die Mitochondrienmembranen und hält die ATP-Produktion aufrecht (z. B. Coenzym Q10, Melatonin).

Bioverfügbarkeit

Die Bioverfügbarkeit ist entscheidend für die Wirkung des Antioxidans im Körper. Zum Beispiel:

  • Curcumin: Hat eine geringe Bioverfügbarkeit, aber die Absorption kann durch gleichzeitige Einnahme von Piperin aus schwarzem Pfeffer um bis zu 2000 % gesteigert werden.

  • Fettlösliche Antioxidantien: Carotinoide wie Astaxanthin und Lycopin werden zusammen mit Fett besser aufgenommen.

  • Polyphenole: Wird häufig von Darmbakterien in aktive Metaboliten umgewandelt, die eine unterschiedliche Bioaktivität aufweisen können.

Die 30 stärksten Antioxidantien der Natur

Hier finden Sie eine detaillierte Übersicht über die 30 wirksamsten Antioxidantien, sortiert nach ORAC-Wert, basierend auf Daten aus der CSV-Datei und verfügbaren Quellen. Für jedes Antioxidans sind der ORAC-Wert, die prooxidative Wirkung in Krebszellen, gesundheitliche Auswirkungen und verfügbare Dosen enthalten, sofern Daten verfügbar sind.

  1. Hydroxytyrosol

    • ORAC-Wert: 6.857.600 µmol TE/100 g

    • Prooxidative Wirkung: Ja, kann ROS und Apoptose in Melanom- und Darmkrebszellen induzieren.

    • Auswirkungen auf die Gesundheit: Unterstützt die Herzgesundheit, reduziert Entzündungen und potenzielle Apoptose in Krebszellen.

    • Dosierungen: Erhältlich in Kapseln zu 50 mg (MCS Formulas) oder 100 mg (Uno Vita). Empfohlene Dosis: 5–25 mg täglich.

  2. Drachenblut (Croton lechleri)

    • ORAC-Wert: 2.897.110 µmol TE/100 g

    • Prooxidative Wirkung: Ja, kann oxidativen Stress in Krebszellen auslösen.

    • Gesundheitliche Wirkung: Entzündungshemmend, antimikrobiell, traditionell zur Wundheilung eingesetzt.

    • Dosierung: Wird als Tinktur oder Creme verkauft; Die Dosierung variiert (10–50 mg zur internen Anwendung).

  3. Astaxanthin

    • ORAC-Wert: 2.822.200 µmol TE/100 g

    • Prooxidative Wirkung: Ja, induziert Apoptose in Brust- und Prostatakrebszellen.

    • Auswirkungen auf die Gesundheit: Schützt Gehirn, Haut und Herz, unterstützt die Gesundheit der Augen.

    • Dosierungen: Erhältlich in 4–12-mg-Kapseln; empfohlene Dosis: 4–8 mg täglich.

  4. Triphala

    • ORAC-Wert: 706.250 µmol TE/100 g

    • Prooxidative Wirkung: Ja, induziert Apoptose in Bauchspeicheldrüsenkrebszellen.

    • Gesundheitliche Wirkung: Unterstützt die Verdauung, entzündungshemmend.

    • Dosierung: Wird in Kapseln oder Pulver verkauft; typische Dosen: 500–1000 mg täglich.

  5. Kaffeekirsche (Cascara)

    • ORAC-Wert: 343.900 µmol TE/100 g

    • Prooxidative Wirkung: Begrenzte Evidenz.

    • Gesundheitliche Wirkung: Antioxidativ, unterstützt die Verdauung.

    • Dosierungen: Üblicherweise als Tee oder Extrakt; Dosierungen variieren.

  6. Sumachfeuer

    • ORAC-Wert: 312.400 µmol TE/100 g

    • Prooxidative Wirkung: Ja, induziert Apoptose in Brustkrebszellen.

    • Gesundheitliche Wirkung: Herzschützend, entzündungshemmend.

    • Dosierung: Als Gewürz verwendet; Dosen normalerweise 1–5 g täglich.

  7. Nelke

    • ORAC-Wert: 290 283 µmol TE/100 g

    • Prooxidative Wirkung: Ja, Eugenol kann ROS in Krebszellen induzieren.

    • Gesundheitliche Wirkung: Entzündungshemmend, antimikrobiell, unterstützt die Verdauung.

    • Dosierung: Als Gewürz oder in Kapseln verwendet; Dosierung: 100–500 mg täglich.

  8. Amla (Indische Stachelbeere)

    • ORAC-Wert: 261.500 µmol TE/100 g

    • Prooxidative Wirkung: Ja, induziert Apoptose in mehreren Krebszelllinien.

    • Gesundheitliche Wirkung: Unterstützt das Immunsystem, die Verdauung, reich an Vitamin C.

    • Dosierung: Verkauft in Kapseln; typische Dosen: 500–1000 mg täglich.

  9. Sorghumkleie (hoher Tanningehalt)

    • ORAC-Wert: 240.000 µmol TE/100 g

    • Prooxidative Wirkung: Ja, induziert ROS in Darmkrebszellen.

    • Gesundheitliche Wirkung: Entzündungshemmend, unterstützt die Herzgesundheit.

    • Dosierung: Wird in Lebensmitteln verwendet; Dosierungen variieren.

  10. Oregano

    • ORAC-Wert: 175 295 µmol TE/100 g

    • Prooxidative Wirkung: Ja, induziert Apoptose in Melanomzellen.

    • Gesundheitseffekte: Antimikrobiell, unterstützt das Immunsystem.

    • Dosierung: Verkauft in Kapseln oder als Gewürz; Dosierung: 100–500 mg täglich.

  11. Bacopa

    • ORAC-Wert: 169.800 µmol TE/100 g

    • Prooxidative Wirkung: Ja, induziert Apoptose in Darmkrebszellen.

    • Gesundheitliche Auswirkungen: Unterstützt die kognitive Funktion, entzündungshemmend.

    • Dosierung: Verkauft in Kapseln; Dosierung: 300–600 mg täglich.

  12. Rosmarin

    • ORAC-Wert: 165.280 µmol TE/100 g

    • Prooxidative Wirkung: Ja, induziert ROS-induzierte Nekrose in Dickdarmkrebszellen.

    • Gesundheitliche Auswirkungen: Neuroprotektion, entzündungshemmend.

    • Dosierung: Als Gewürz oder Extrakt verwendet; Dosierung: 100–500 mg täglich.

  13. Pfefferminzblätter

    • ORAC-Wert: 160.820 µmol TE/100 g

    • Prooxidative Wirkung: Begrenzte Evidenz.

    • Gesundheitliche Auswirkungen: Unterstützt die Verdauung und die Gesundheit der Atemwege.

    • Dosierung: Als Tee oder Extrakt verwendet; Dosierungen variieren.

  14. Thymian

    • ORAC-Wert: 157.380 µmol TE/100 g

    • Prooxidative Wirkung: Ja, induziert Apoptose in Darmkrebszellen.

    • Gesundheitseffekte: Antimikrobiell, unterstützt das Immunsystem.

    • Dosierung: Als Gewürz oder Extrakt verwendet; Dosierung: 100–500 mg täglich.

  15. Chaga-Pilz

    • ORAC-Wert: 146.700 µmol TE/100 g

    • Prooxidative Wirkung: Ja, induziert Apoptose in Mundkrebszellen.

    • Gesundheitliche Wirkung: Unterstützt das Immunsystem, entzündungshemmend.

    • Dosierung: Verkauft als Pulver oder Kapseln; Dosierung: 500–1500 mg täglich.

  16. Baobab-Frucht

    • ORAC-Wert: 140.000 µmol TE/100 g

    • Prooxidative Wirkung: Begrenzte Evidenz.

    • Gesundheitliche Wirkung: Unterstützt die Verdauung, antioxidativer Schutz.

    • Dosierung: Wird als Pulver verkauft; Dosierung: 5–10 g täglich.

  17. Zimt

    • ORAC-Wert: 131.420 µmol TE/100 g

    • Prooxidative Wirkung: Ja, induziert Apoptose über mehrere Wege.

    • Gesundheitliche Wirkung: Blutzuckerausgleichend, entzündungshemmend.

    • Dosierung: Als Gewürz verwendet; Dosierung: 1–3 g täglich.

  18. Kurkuma (Curcumin)

    • ORAC-Wert: 127.068 µmol TE/100 g

    • Prooxidative Wirkung: Ja, induziert Apoptose bei mehreren Krebsarten.

    • Gesundheitliche Wirkung: Entzündungshemmend, unterstützt die Gesundheit der Gelenke.

    • Dosierungen: Erhältlich in 400–800-mg-Kapseln; empfohlene Dosis: 500–1000 mg täglich.

  19. Traubensilberkerze

    • ORAC-Wert: 126.495 µmol TE/100 g

    • Prooxidative Wirkung: Begrenzte Evidenz.

    • Gesundheitseffekte: Unterstützt den Hormonhaushalt.

    • Dosierung: Verkauft in Kapseln; Dosierung: 20–40 mg täglich.

  20. Vanilleschoten

    • ORAC-Wert: 122.400 µmol TE/100 g

    • Prooxidative Wirkung: Ja, induziert Apoptose in Darmkrebszellen.

    • Gesundheitliche Wirkung: Unterstützt die Verdauung und die Stimmung.

    • Dosierung: Als Gewürz verwendet; Dosierungen variieren.

  21. Salbei

    • ORAC-Wert: 119.929 µmol TE/100 g

    • Prooxidative Wirkung: Begrenzte Evidenz.

    • Auswirkungen auf die Gesundheit: Unterstützt die kognitive Funktion.

    • Dosierung: Als Gewürz oder Extrakt verwendet; Dosierung: 100–300 mg täglich.

  22. Sichuanpfeffer

    • ORAC-Wert: 118.400 µmol TE/100 g

    • Prooxidative Wirkung: Begrenzte Evidenz.

    • Gesundheitliche Wirkung: Unterstützt die Verdauung, antimikrobiell.

    • Dosierung: Als Gewürz verwendet; Dosierungen variieren.

  23. Traubenkernextrakt

    • ORAC-Wert: 108 130 µmol TE/100 g

    • Prooxidative Wirkung: Ja, induziert ROS in Blasenkrebszellen.

    • Gesundheitliche Wirkung: Unterstützt die Herzgesundheit, entzündungshemmend.

    • Dosierung: Verkauft in Kapseln; Dosierung: 100–300 mg täglich.

  24. Süßholzwurzel

    • ORAC-Wert: 102.945 µmol TE/100 g

    • Prooxidative Wirkung: Begrenzte Evidenz.

    • Gesundheitliche Wirkung: Antioxidativ, unterstützt die Verdauung.

    • Dosierungen: Als Extrakt verkauft; Dosierung: 100–500 mg täglich.

  25. Acai

    • ORAC-Wert: 102.700 µmol TE/100 g

    • Prooxidative Wirkung: Begrenzte Evidenz.

    • Gesundheitliche Auswirkungen: Unterstützt die Gesundheit von Gehirn und Herz.

    • Dosierung: Wird in Kapseln oder Pulver verkauft; Dosierung: 500–1000 mg täglich.

  26. Schwarzes Sorghum

    • ORAC-Wert: 100.800 µmol TE/100 g

    • Prooxidative Wirkung: Ja, induziert ROS in Darmkrebszellen.

    • Gesundheitliche Wirkung: Unterstützt die Herzgesundheit, entzündungshemmend.

    • Dosierung: Wird in Lebensmitteln verwendet; Dosierungen variieren.

  27. Alle Hände

    • ORAC-Wert: 100 400 µmol TE/100 g

    • Prooxidative Wirkung: Begrenzte Evidenz.

    • Gesundheitliche Wirkung: Unterstützt die Verdauung, antimikrobiell.

    • Dosierung: Als Gewürz verwendet; Dosierungen variieren.

  28. Yaupon Holly

    • ORAC-Wert: 98.700 µmol TE/100 g

    • Prooxidative Wirkung: Begrenzte Evidenz.

    • Gesundheitliche Auswirkungen: Unterstützt die kognitive Gesundheit.

    • Dosierung: Als Tee verwendet; Dosierungen variieren.

  29. Hagebutte

    • ORAC-Wert: 96.150 µmol TE/100 g

    • Prooxidative Wirkung: Begrenzte Evidenz.

    • Gesundheitliche Wirkung: Unterstützt das Immunsystem, Antioxidans.

    • Dosierung: Wird in Kapseln oder Pulver verkauft; Dosierung: 500–1000 mg täglich.

  30. Majoran

    • ORAC-Wert: 92.310 µmol TE/100 g

    • Prooxidative Wirkung: Begrenzte Evidenz.

    • Gesundheitliche Wirkung: Unterstützt die Verdauung, antioxidativ.

    • Dosierung: Als Gewürz verwendet; Dosierungen variieren.

Wirkungsweisen

Antioxidantien wirken auf mehreren Ebenen, um die Zellen zu schützen:

  • Elektronentransfer: Hydroxytyrosol und Vitamin C geben Elektronen an freie Radikale ab und stabilisieren diese, ohne Biomoleküle zu schädigen.

  • Nrf2-Aktivierung: Verbindungen wie Curcumin und EGCG aktivieren Nrf2, einen Transkriptionsfaktor, der die Produktion antioxidativer Enzyme wie SOD, Katalase und Glutathionperoxidase erhöht.

  • NF-κB-Hemmung: Polyphenole wie Resveratrol und Quercetin reduzieren Entzündungen, indem sie NF-κB hemmen, das proinflammatorische Zytokine reguliert.

  • Mitochondriale Unterstützung: Coenzym Q10 und Melatonin schützen die Mitochondrienmembranen und halten die ATP-Produktion aufrecht.

  • Epigenetische Effekte: Curcumin und EGCG können die Genexpression modulieren, indem sie DNA-Methyltransferasen und Histon-Deacetylasen hemmen, die sich auf entzündungs- und krebsbezogene Gene auswirken können.

Bioverfügbarkeit und praktische Anwendung

Die Bioverfügbarkeit ist ein Schlüsselfaktor für die Wirksamkeit von Antioxidantien. Zum Beispiel:

  • Curcumin: Eine geringe Bioverfügbarkeit kann durch die Kombination mit Piperin aus schwarzem Pfeffer verbessert werden, was die Absorption deutlich erhöht.

  • Fettlösliche Antioxidantien: Astaxanthin und Vitamin E werden besser aufgenommen, wenn sie zu fettreichen Mahlzeiten eingenommen werden.

  • Polyphenole: Wird von Darmbakterien in Metaboliten umgewandelt, die eine unterschiedliche Bioaktivität aufweisen können.

Für die praktische Anwendung empfiehlt sich eine abwechslungsreiche, pflanzliche Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Gewürzen und Kräutern. Gewürze wie Nelken, Oregano und Kurkuma lassen sich problemlos in die Küche integrieren, während Beeren wie Acai und Hagebutte zu Smoothies oder Tee hinzugefügt werden können. Nahrungsergänzungsmittel können in bestimmten Fällen sinnvoll sein, hochdosierte Nahrungsergänzungsmittel sollten jedoch mit Vorsicht angewendet werden, da sie das Redoxgleichgewicht stören oder die Wirksamkeit von Krebsbehandlungen beeinträchtigen können.

Haftungsausschluss und Vorbehalte

Die Informationen in diesem Artikel basieren auf verfügbaren Forschungsergebnissen und stellen keine medizinische Beratung dar. Antioxidantien und Nahrungsergänzungsmittel sollten die herkömmliche Behandlung nicht ersetzen. Konsultieren Sie vor der Anwendung immer einen qualifizierten Arzt, insbesondere bei zugrunde liegenden Gesundheitsproblemen oder Medikamenteneinnahme. Uno Vita erhebt nicht den Anspruch, Krankheiten zu heilen, zu verhindern oder zu behandeln. Schwangere, Stillende oder Personen in ärztlicher Behandlung sollten vor der Anwendung einen Arzt konsultieren. Die Produkte sollten außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.

Meinungsfreiheit und Recht auf Information

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  • UN-Menschenrechte (1948), Artikel 19: Das Recht auf Meinungs- und Meinungsfreiheit.

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  • Norwegische Verfassung § 100: Schutz der Meinungsfreiheit.

  • Der erste Verfassungszusatz der Vereinigten Staaten: Schutz der Meinungsfreiheit vor Einmischung der Regierung.

Dieser Artikel ist Ausdruck der beruflichen Meinungsfreiheit und soll einen Beitrag zur öffentlichen Information über Ernährung und Gesundheit leisten.

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